Im Einklang leben

Achtsamkeitscoaching und psychologische Beratung

mit sich selbst

Was wir von Plüschtieren über Achtsamkeit lernen können.

Plüschtiere und Achtsamkeit: Von Plüschtieren wie diesem kleinen Teddy können wir viel über Achtsamkeit lernen
Wuschel - mein Co-Coach

Plüschtiere und Achtsamkeit, was hat das miteinander zu tun? Ich versuche es mal zu erklären.

Darf ich vorstellen: Das ist Wuschel, mein kleiner Co-Coach und manchmal auch Co-Autor.

Ursprünglich als Reisebegleitung entstanden, begleitet er mich jetzt schon viele Jahre und ist mir ein liebevoller Gefährte und Berater geworden.

Viele werden jetzt vielleicht stutzen. Ein Teddybär als Co-Coach? Was für ein Blödsinn ist das denn. Wir sind doch schließlich erwachsen und spielen nicht mehr mit Teddybären.

Aber mal ehrlich. Von wem können wir mehr über Achtsamkeit lernen, als von Plüschtieren? Wir müssen nur offen sein und wieder lernen, die Welt mit den Augen eines kleinen Kindes zu sehen. Die sind nämlich auch achtsam.

 

Plüschtiere und Achtsamkeit

So ein Plüschtier ist doch eigentlich die Verkörperung von Achtsamkeit. Sie sind voll und ganz im Moment. Sie greifen nicht nach der Zukunft und bleiben auch nicht in der Vergangenheit hängen.

Sie betrachten uns so, wie wir sind – nicht wertend, vollkommen unvoreingenommen.

Sie kennen keinen Stress und keine Hetze. Warten nur ganz geduldig darauf, dass wir sie in den Arm nehmen. Und dann sind sie einfach für uns da, ohne dass wir dafür eine Gegenleistung erbringen müssten.

Sie sind uns nicht böse, wenn wir sie mal vernachlässigen. Wenn wir dann wieder kommen, sind sie genauso für uns da wie vorher.

Sie können uns trösten, denn sie wissen immer genau, was wir brauchen. Eben weil sie achtsam sind und auf ihre Menschen aufpassen.

Plüschtiere und Achtsamkeit: Wer kann schon wiederstehen, wenn er so angelächelt wird?
Und? Wer muss da nicht lächeln?

Und wer kann schon wiederstehen, wenn er in das lächelnde Gesicht eines Teddybären schaut? Wer dann nicht selber auch lächeln muss, der tut mir leid, denn der hat das Kind in sich tief versteckt.

Als Kind war uns das alles vollkommen klar, aber spricht denn etwas dagegen, dass wir uns auch heute ab und zu in unser jüngeres Ich versetzen und das Leben mit den Augen eines Teddybären betrachten? Vielleicht hat er ja Ideen, auf die wir als Erwachsene gar nicht kommen würden?

Und deshalb wirst du hin und wieder auch zu lesen bekommen, was mein kleiner Wuschel zu den verschiedenen Themen zu sagen hat.

Wie siehst du das? Hast du vielleicht auch so einen kleinen Begleiter?

Kleine Achtsamkeitsübung

Vielleicht ist es Zeit, ihn mal wieder bewusst wahrzunehmen. Das ist dann schon eine kleine Achtsamkeitsübung. Setzt dich bequem hin. Nimm das Stofftier (oder einen anderen Gegenstand, der dir wichtig ist) in die Hand. Atme tief ein und aus, komm einfach in den Moment. Fühle, wie sich das Stofftier anfühlt, sein Gewicht, seine Beschaffenheit. Wie ist die Farbe? Gibt es einen Geruch, der dich mit ihm verbindet. Vielleicht sind auch kleine Abnutzungsspuren vorhanden, die dich an die Zeit mit ihm erinnern? Tauche ganz ein in den Moment. Nur du und dein Stofftier. Nichts anderes ist in diesem Moment wichtig.

Wie hat sich dieser Moment für dich angefühlt? Was hat dir dein Stofftier gezeigt?

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